KW 50
Bildzeitung, die ARD oder die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Diese 3 Medien sind nur Beispiele aus tausend anderen informationsverbreitenden Mitteln. Egal über was man wie berichten will, man kann es- mit kleineren Einschränkungen- tun. Einer der wichtigsten Grundsätze eines demokratischen Staates ist also sicherlich die Pressefreiheit. Inwiefern diese aber auch zu einem Problem werden kann, zeigt sich am Beispiel von RT, das
Wort der Woche bildet den Überbegriff: verfälschte Information
RT - Sich selbst als einzig richtigen globalen Berichterstatter beschreibend repräsentiert RT die politische Sicht des Kremls. Seit Anfang November diesen Jahres sendet RT auch in Deutschland. Das Problem der Sendung ist die oben bereits erwähnte einseitige Berichterstattung des Mediums. Das Prinzip der Sendung lautet: Alles was Putin beschließt ist richtig und klug, westliche und vor allem amerikanische Politiker sind kaum ernstzunehmen. Hier geht RT sogar soweit Tatsachen zu leugnen und eigene Wahrheiten zu erfinden. Und genau an dem Punkt wird es gefährlich: Menschen, die sich nicht gut mit Politik auskennen und ohne Vorwissen auf die Seite stoßen, sind eventuell nicht in der Lage Sinn von Unsinn zu trennen.
Jeder Journalist kennt das zwei Quellen Prinzip: Beim Verfassen eines Artikels sollten zur Informationsbeschaffung immer mindestens zwei verschiedene Quellen genutzt werden um die Richtigkeit einer Meldung zu prüfen. Ähnlich ist es beim Lesen von Artikeln. Erscheint einem eine Nachricht unseriös, kann man durch Nutzung weiterer Informationsquellen im Regelfall ihre Richtigkeit prüfen. Vergleicht man jetzt die Berichterstattung von RT mit der anderer Zeitungen oder Fernsehsendern, finden sich oft fehlerhafte Informationen.
Generell ist eine Berichterstattung aus einer anderen, in diesem Fall antiwestlichen Sichtweise jedoch nicht abzulehnen. Durch die dadurch entstehende Pluralität im Journalismus mag es leichter erscheinen sich fundiert eine eigene Meinung zu bilden. Trotzdem ist es wichtig immer nach Tatsachen zu berichten und nicht nach persönlicher Gesinnung. Ganz von dieser kann sich nätürlich keiner machen. Wir alle sind geprägt von westlichen Werten und Sichtweisen. Denoch werden unsere eitungen, und das macht den wesentlichen Unterschied zu RT aus, nicht alle von der Bundesregierung bestimmt.
Lea Heinrich
Was war euer Ärger und Freude der Woche ?
Bildzeitung, die ARD oder die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Diese 3 Medien sind nur Beispiele aus tausend anderen informationsverbreitenden Mitteln. Egal über was man wie berichten will, man kann es- mit kleineren Einschränkungen- tun. Einer der wichtigsten Grundsätze eines demokratischen Staates ist also sicherlich die Pressefreiheit. Inwiefern diese aber auch zu einem Problem werden kann, zeigt sich am Beispiel von RT, das
Wort der Woche bildet den Überbegriff: verfälschte Information
RT - Sich selbst als einzig richtigen globalen Berichterstatter beschreibend repräsentiert RT die politische Sicht des Kremls. Seit Anfang November diesen Jahres sendet RT auch in Deutschland. Das Problem der Sendung ist die oben bereits erwähnte einseitige Berichterstattung des Mediums. Das Prinzip der Sendung lautet: Alles was Putin beschließt ist richtig und klug, westliche und vor allem amerikanische Politiker sind kaum ernstzunehmen. Hier geht RT sogar soweit Tatsachen zu leugnen und eigene Wahrheiten zu erfinden. Und genau an dem Punkt wird es gefährlich: Menschen, die sich nicht gut mit Politik auskennen und ohne Vorwissen auf die Seite stoßen, sind eventuell nicht in der Lage Sinn von Unsinn zu trennen.
Jeder Journalist kennt das zwei Quellen Prinzip: Beim Verfassen eines Artikels sollten zur Informationsbeschaffung immer mindestens zwei verschiedene Quellen genutzt werden um die Richtigkeit einer Meldung zu prüfen. Ähnlich ist es beim Lesen von Artikeln. Erscheint einem eine Nachricht unseriös, kann man durch Nutzung weiterer Informationsquellen im Regelfall ihre Richtigkeit prüfen. Vergleicht man jetzt die Berichterstattung von RT mit der anderer Zeitungen oder Fernsehsendern, finden sich oft fehlerhafte Informationen.
Generell ist eine Berichterstattung aus einer anderen, in diesem Fall antiwestlichen Sichtweise jedoch nicht abzulehnen. Durch die dadurch entstehende Pluralität im Journalismus mag es leichter erscheinen sich fundiert eine eigene Meinung zu bilden. Trotzdem ist es wichtig immer nach Tatsachen zu berichten und nicht nach persönlicher Gesinnung. Ganz von dieser kann sich nätürlich keiner machen. Wir alle sind geprägt von westlichen Werten und Sichtweisen. Denoch werden unsere eitungen, und das macht den wesentlichen Unterschied zu RT aus, nicht alle von der Bundesregierung bestimmt.
Lea Heinrich
Was war euer Ärger und Freude der Woche ?
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/rtl-bei-pegida-demo-stimmungsmache-fuer-ein-paar-zitate-a-1009755.html#
AntwortenLöschenhier hinter dem Link auf Spioegel ein ganz aktuelles Beispiel von mangelhaftem Journalismus.
Das Problem von verfälschten Informationen findet man zum Beispiel auch bei Automagazinen oder Reisesendungen. Journalisten werden zu "Testfahrten" mit den Neuwagen von den Herstellern an schöne Orte eingeladen und sollen dann positiv über die Neuwagen berichten. Gleiches gilt für Reisen. Journalisten werden zu kostenlosen Aufenthalten an Urlaubsorte eingeladen. Wie objektiv ein Journalist wenn er das Auto oder den Urlaubsort berichte ?
Ist er nicht irgendwie "gekauft". Zumindest steht er unbewusst in der Schuld des Autoherstellers oder Reiseveranstalters.
Skepsis ist wichtig auch in Deutschland
Freude:
AntwortenLöschenman kann bei der Verbraucherzentrale wieder die Mogelpackung des Jahres wählen. Gefragt ist, welche Firma uns Verbraucher am meisten betrügen will.
http://www.vzhh.de/docs/357964/kueren-sie-die-mogelpackung-des-jahres.aspx?cc=1
Freude: die IS - Kämpfer bringen sich nun gegenseitig um. Potentielle Deserteure werden von IS hingerichtet. Weiter so.