Sonntag, 29. September 2013

Niklas Götz 


 Kaum einer kennt wohl den größten Helden der Neusten Justizgeschichte, der Adolf Hitler selbst  auf die Gerichtsbank holte. Noch spannender als sein Leben ist die Frage, weshalb er vergessen ist. Der erste Teil der Pentalogie führt in die Geschichte ein. 

Sonntag, 22. September 2013

Niklas Götz
Monatsthema 9/13

Das Finale der Wahl-Trilogie könnte nicht spannender sein. Eine Wahl, die das Parteienspektrum sprengt, die selbst jetzt um 19 Uhr noch nicht entschieden ist und deren Auswirkungen nicht vorherzusagen sind. Ich versuche sie kritisch-satirisch und knapp aus meinen Augen zu erklären.

Samstag, 21. September 2013

Martin Lotter (Pseudonym)

 Die aktuelle Diskussion um die Autobahnmaut hat wirft wieder ein Licht auf die Notwendigkeit der verursachungsgerechten Zuordnung von Kosten zu Verursachern. Bekanntlich werden die Straßen in Deutschland über die Mineralölsteuer und die Kfz-Steuer finanziert. Ausländer leisten - wenn überhaupt - nur indirekt beim Tanken einen Beitrag zur Finanzierung von Straßen. Grundsätzlich ist eine Maut also gerecht, weil der zahlt, der auch nutzt. Neben den Autobahnen finanzieren die Bürger der Städte und Gemeinden ihre kommunalen Straßen über Anliegerbeiträge, Erschließungskosten oder die Grundsteuer. Schließlich nutzen die Bürger mit Ihren Autos auch die kommunalen Straßen oder die Gehwege. Zunehmend werden aber nun auch zu Gehwegen und kommunalen Straßen aufwendige Radwege gebaut. Diese werden aber aus dem allgemeinen Etat der Kommunen bezahlt. Wieso eigentlich ? Sollte diese Praxis nicht geändert werden?
Die Frage der Radwegefinanzierung stellte sich in der Vergangenheit nicht, da die Radfahrer einfach auf den Straßen neben den Autos und LKW fuhren. Heute aber bauen die Gemeinden den Radfahrern edle teils zweispurige Alleen mit speziellem farbigem Belag, inkl. Schildern und Ampeln. Der Bau von Radwegen ist teuer, es sind keine Peanuts-Beträge, über die entschieden wird. Natürlich werden die Radwege gereinigt und repariert, und im Winter von Schnee und Eis geräumt. Somit sind die Kommunen auch mit dem teuren Unterhalt der Radwege belastet, Bau und Unterhalt reißen Löcher in die kommunalen Kassen.
Folgt man dem Verursacherprinzip (sobald dieses durch die Maut konsequent durchgesetzt wird) und der bisherigen Logik der Finanzierung der Straßen und Gehwege, muss der Radfahrer für die Bau und Unterhalt der Radwege aufkommen. Der Autofahrer leistet seinen Finanzierungsbeitrag ja auch für die Straßen.
Ist eine Radwegegebühr umsetzbar? Hier stellt sich zunächst die organisatorische Frage. Für Einwohner der jeweiligen Kommune kann der Beitrag ähnlich wie bei einer Jahresgebühr für Hundesteuer oder Müll bequem eingezogen werden. Im Gegenzug erhält der Bürger einen Nachweis der Gebührenentrichtung in Form eines Aufklebers etc. welcher am Rad befestigt wird. Nicht ortsansässige Bürger können über Automaten an den Radwegen (wie Parkautomaten) die Gebühr entrichten oder sich ebenfalls eine Jahreslizenz kaufen. In touristischen Gebieten kann die Gebühr für Touristen gleich über die Kurtaxe erhoben werden.
Somit ist das organisatorische Problem lösbar. Nun stellt sich das politische Problem.
Eine Maut für Radfahrer ist zwar gerecht, allerdings bei der aktuellen Öko-Diskussion ein heißes Eisen und womöglich „politisch inkorrekt“. Welcher Politiker hat den Mut „Klartext“ zu reden und gegen den Öko-Mainstream für eine Fahrradmaut Stellung zu beziehen?
Sicher gibt es den einen oder anderen kommunalen Haushaltspolitiker, der bei den hohen Kosten für den Bau von Radwegen eine gerechte Gegenfinanzierung wünscht. Wird er dies auch sagen?

Mittwoch, 18. September 2013

Daniel Vedder
Monatsthema 8/13
Freiheit und Sicherheit sind seit Anbeginn der Demokratie zwei Begriffe, die gegeneinander ausgespielt werden. Wie weit darf die Freiheit gehen, um die Sicherheit nicht zu gefährden? Oder anders herum, wie viel Sicherheit kann man schaffen, ohne die Freiheit des Individuums zu gefährden?

Sonntag, 15. September 2013

Niklas Götz

Der zweite Teil der Wahljahr Trilogie zeigt kritisch und satirisch meine Impressionen des Wahlabends, sowohl des Ergebnisses als auch der Berichterstattung durch das BR. Eine Analyse der Gründe für das Abschneiden der Parteien wie auch Aussichten für die kommende Wahl und der bayerischen Politik ist ebenfalls angefügt.

Samstag, 7. September 2013

Niklas Götz

Genauso gewagt wie faszinierend: Eine Gesellschaft - insbesondere der Staat als Zentralorgan - die den Widerstreit zwischen den beiden menschlichen Urnaturen, dem Egoismus und den Altruismus beenden soll. Warum? Weil dieser Konflikt schon imer eines der zentralen Probleme der Menschheit war. Nur die Gesellschaft, in der der Ursprung liegt, kann ihn lösen.

Montag, 2. September 2013

Niklas Götz

Das Medienereignis des Jahres, an dem wohl keiner vorbeikam - kritisch betrachtet, heiß serviert und mit einem Hauch Satire abgeschmeckt. Politik, Medien und Menschen waren hier miteinander vermengt und geschmort worden, wie Sie es erst wieder in vier Jahren kosten werden. Darum probieren Sie diesen Gruß aus der CATO-Küche - sie werden das Duell mit neuen Geschmacksnerven wahrnehmen. 

Monatsthema September

Nach vier Jahren genauso umstrittener wie gefeierter Regierungszeit ist es wieder soweit: Das wichtigste Merkmal der Demokratie, die Wahlen, stehen vor der Tür. Und nicht nur auf Bundesebene entscheidet die Wählergunst über die zukünftigen Machtverhältnisse – zur gleichen Zeit wird in Hessen der Landtag gewählt, während sich Bayern mit dem strategisch günstigen Termin der Woche vor den Bundestagswahlen viel mediale Aufmerksamkeit für die Land- und Bezirkstagswahlen sowie den fünffachen Volksentscheid über die Änderung der Bayrischen Verfassung gesichert hat.
Ihr seht: Auch wenn dieser Wahlkampf wohl der am wenigsten spannende der letzten Jahrzehnte war und es auch keine Wechselstimmung gibt, so ist das Verhalten des „Otto-Normalbürgers“ in diesem Monat für unsere Gesellschaft so wichtig wie in kaum einem der letzten Jahre.
Aus diesem Grund rufen wir Euch auf, eure Beobachtungen zum Wahlkampf, dem Wahltag oder auch der Wochen danach mit uns zu teilen. Jeder Aspekt ist dabei von Interesse: Wie fandet ihr die Wahlprogramme, die Wahlwerbung, das Verhalten der Politiker oder der Medien? Was haltet ihr vom Kanzlerduell, den Prognosen oder dem Wahl-o-maten? Wie steht ihr zum Ergebnis? Welche Schlüsse zieht ihr aus dem Geschehen nach den Wahltagen? Wählt ihr zum ersten Mal, oder dürft ihr noch nicht wählen? Seid ihr für eine Herabsetzung des Wahlalters? Und wie steht ihr zu Nichtwählern?
Ihr seht, die Wahlen bieten Anlass für verschiedenste Betrachtungen. Wir freuen uns auf eure Texte!

P.S.: Aufgrund des gründungsbedingt verspäteten Beginn des letzten Monatsthemas könnt ihr Texte dazu noch bis Ende diesen Monats einreichen (danach geht dies ebenfalls noch, nur nicht unter dem Zeichen des Monatsthemas). Daneben könnt ihr wie immer Texte zu allen gesellschaftsrelevanten Themen einreichen.

CATOteam 2013
Ceterum censeo...