Donnerstag, 30. Oktober 2014

Martin Lotter

Beruf und Privates sind getrennt? Nicht mehr unbedingt. Die Unternehmen mischen sich immer mehr in das Leben ihrer Arbeitnehmer ein. Ist das gut oder gefährlich?

"Meinhardt Branig" / www.jugendfotos.de, CC-Lizenz(by-nc)
http://creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/deed.de

Montag, 27. Oktober 2014

Martin Lotter
Montatsthema 10/12

Die Einteilung in den linken und rechten Block ist sicher noch möglich. Doch ist es auch richtig, dass mit der zunehmenden Breite der Parteienlandschaft und mit der Veränderung der Gesellschaft die Zuordnung von Parteien – insbesondere der neuen Parteien – zu einer Richtung schwieriger wird. 
 
Bernd Kasper  / pixelio.de

Sonntag, 26. Oktober 2014

 KW 43

Manche Menschen, manche Medien und manche Politiker denken, die Welt wäre ein Hollywoodstreifen. Im Moment sehr beliebt: "Outbreak". Bei all dieser Stilisierung gerät die Realität jedoch in den Hintergrund.

Wort der Woche: Pandemiepanik

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Lea Heinrich
Monatsthema 10/14 



Rechts oder links. Progressiv oder konservativ. Sozial oder weniger sozial. Jede größere Partei lässt sich mehr oder weniger gut nach diesen und anderen Kriterien beurteilen, sodass jeder Interessierte einen einigermaßen genauen Überblick über das Grundkonzept einer jeden politischen Kraft  bekommen kann.


  

Sonntag, 19. Oktober 2014

KW 42
Hongkong- Laut Wikipedia eine Weltstadt der Volksrepublik China und Sonderverwaltungszone der chinesischen Republik. Gerade der Begriff Sonderverwaltungszone wird aktuell wieder deutlich: In Hongkonk ticken die Uhren etwas anderes als im Rest des riesigen Landes. 
 Wort der Woche : Demonstationen in Hongkong

Seit einigen Wochen gehen in Hongkonk nämlich tausende Menschen auf die Straße, um für mehr Mitentscheidungsrecht zu kämpfen. Zwar dürfen die Bewohner der Sonderverwaltungszone 2017 zum ersten Mal demokratisch ihre politische Führung wählen, jedoch werden die zu wählenden Kandidaten von Peking festgelegt. Vorallem viele junge Studenten sehen das als Einschränkung ihrer freien Wahl und Heuchlerei der Regierung - was es zweifelsfrei auch ist- und plädieren für "richtige"  Wahlen. Die Regierungen in Peking und China stellen sich trotz diesen massiven Prostesten, die sogar Straßensperren umfassten, und der großen, weltweiten Aufmerksamkeit taub und ließen am Freitag nach Abbruch der Gespräche mit den Demonstranten die oben erwähnten Blockaden der Straßen räumen. Die logische Kosequenz der Uneinsichtigkeit der Regierung führt logischerweise zu weiteren Protesten, man wird sehen ob und wenn ja wie sich dieser Konflikt löst.
Für die Bewohner von Hongkong lässt sich sicherlich nur hoffen, das die Regierung sich einsichtig zeigt. Sehr wahrscheilich ist das allerdings nicht, die Zensur des Internets und die Verurteilung zu Haft und Todesstrafen von Kritikern des chinesischen Systems zeigt wie liberal das moderne China ist. 
Auch vom Ausland ist kein wirklicher Druck zu erwarten, einige lasche Ermarnungen gab es zwar bereits aus den Reihen der Deutschen Politikir, doch die wirtschaftlichen Beziehungen zu China sind dem Westen enorm wichtig, sodass keine einflussreiche Person wirklich verurteilende Worte  für die Unterdrückung der Bewohner Hongkongs finden wird.
Alles in allem bleibt nur zu hoffen, das die Situation nicht komplett eskaliert. Das gab es in China nämlich schonmal, im Jahr 1989. Das Tiananmen-Massaker sollte, auch für die chinesische Staatsführung, Warnung genug sein.

Lea Heinrich 

Was war euer Ärger und Freude der Woche ?

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Daniel Vedder 

Deutsche sind überpünktlich, Afrikaner sind faul, Amis haben von Geographie keinen Schnall. Vorurteile gibt es über jede Kultur. Doch erst wer über den eigenen Tellerrand hinausschaut, kann von anderen dazulernen.

O. Fischer  / pixelio.de

Sonntag, 12. Oktober 2014

KW 41
Was war Deutschland nicht schon alles - Papst, Weltmeister, Exportmeister. Dies war alles genug für eine euphorische Bildschlagzeile, manchmal sogar für Fanmeilen - weniger Aufmerksamkeit erlangt da eine ganz andere Meldung...

Wort der Woche: Wir sind Nobelpreis

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Theresa Kruse
Monatsthema 9/14

Noten gibt es schon seit etwa 500 Jahren. Doch sind sie überhaupt noch zeitgemäß? Und wie gerecht kann die Benotung sein? Ein Beitrag zur Debatte.
Dr. Klaus-Uwe Gerhardt  / pixelio.de


Sonntag, 5. Oktober 2014


KW 40 
Die Bundeswehr: Seit jeher ein Thema bei dem die öffentliche Meinung komplett auseinander geht: Pazifisten streiten mit konservativen, tendenziell eher Kriegsbefürwortenden inwiefern Deutschland sich an militärischen Operationen in sogenannten „Krisengebieten“ beteiligen soll. Aktuell wird die Diskussion aufgrund der unmittelbaren Bedrohung im Irak, Syrien und wahrscheinlich bald auch der Türkei durch die IS wieder sehr heftig geführt.
 

Daher dreht sich diesmal das Wort der Woche um Die Rolle der Bundeswehr in Krisengebieten

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Monatsthema 10/14

Keine andere Kategorie ist in Deutschland so beliebt zur politischen Gesinnungseinteilung wie die Begriffe "Links" und "Rechts". CATO wirft diesen Monat einen Blick auf das politische Spektrum und fragt nach eurer Meinung zu dieser Klassifizierung.

„Politisches Wertedreieck“ von Benutzer:Richard Abendroth - Selbst erstellt. Lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen Deutschland über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Politisches_Wertedreieck.svg#mediaviewer/File:Politisches_Wertedreieck.svg
  Im Vorfeld, aber auch nach den Wahlen in Thüringen, Brandenburg und Sachsen wurde viel berichtet - vor allem über die AfD. Diese war bestrebt, nicht als "rechte" Partei bezeichnet zu werden. Sie stelle die Probleme der Bevölkerung in den MIttelpunkt und habe keine Gemeinsamkeiten mit dem, was gemeinhin als rechte Parteien bezeichnet wird.

Viele sehen den Aufstieg der AfD als Antwort auf die Bewegung der CDU in Richtung Mitte. Einst sagte Franz Josef Strauß: "Rechts von der CDU ist nur die Wand". Anscheinend hat sich die CDU aber so sehr in die Mitte des Spektrums bewegt, dass hier nun die AfD Luft zum Atmen hat. Ist die CDU noch eine konservative Partei, wenn sie doch so weit links steht? Oder hat sich das gesamte Parteienspektrum nach links verschoben, weshalb auch die SPD nicht mehr als "typisch links" wahrgenommen wird - ein Job, den nun Die Linke übernimmt.

Fehlt die FDP im Parteienspektrum? Im Bundestags saß sie immer ganz rechts, obwohl Liberalismus eine ganz andere Dimension ist, welche jedoch nicht von der Bipolarität abgedeckt wird. Möglicherweise war dies aber auch eine Folge jener Interpretation von Liberalismus, welche die Wähler nicht überzeugen konnte.

Was tun mit Parteien, welche das Links-Rechts-Spektrum sprengen? Eine Frage, die sich auch einst stellte, als die Piraten in das Berliner Abgeordnetenhaus einzogen. Kann man diese Einteilung der Parteien wirklich fortführen, ist sie zweckmäßig, oder sollte sie durch Alternativen ersetzt werden? Verallgemeinert dieses eindimensionale Spektrum nicht die Inhalte einer Partei übermäßig? Oder bildet es die Inhalte einer Partei verständlich ab?

Teile deine Meinung mit uns und schreib einen Artikel zum Monatsthema! 

CATOteam 2013
Ceterum censeo...