Niklas Götz
Werte werden heutzutage immer wieder beschworen und dienen als Gegenentwurf zu rein egoistisch-kapitalistischenHandlungsweisen. Oft wird behauptet, wir würden in Deutschland gemeinsame Werte teilen – eine Behauptung, mit der sich viel begründen lässt. Doch was sind Werte und welche Funktion erfüllen sie?
Was meint ein Politiker, wenn er von einer europäischen „Wertegemeinschaft“ spricht, in der die Türkei keinen Platz hat? Was meint ein Manager, wenn er von den „Werten“ des Unternehmens spricht? Und was kritisieren Publizisten, wenn sie vom „Werteverfall“ oder dem „Wertewandel“ sprechen?
Offensichtlich ist es stets etwas, dass in einer Gemeinschaft von Menschen auftritt. Zwar hat ein einzelner Mensch angeblich diese Werte als Persönlichkeitsmerkmal, aber zum Ausdruck kommen sie nur, wenn er in Kontakt mit anderen Menschen tritt – sei es direkt oder indirekt, in der Form, wie er mit anderen Menschen umgeht oder in seinem Verhalten beim Konsum, wenn er wertorientierte Produkte wie Fairtrade-Schokolade kauft.
Die Gemeinschaft der Menschen nimmt die Rolle des Bewerters ein. Wäre der Mensch vollkommen fern jeder Gesellschaft, Kultur und anderen Menschen aufgewachsen, würde er wohl kaum darüber nachdenken, ob er eine moralisch integre oder eine normale Süßware kaufen soll, denn es würde für ihn selbst keinen Unterschied machen. Aus dem Wissen heraus, dass die Gemeinschaft dieses wertorientierte Handeln honoriert, wird dieses für ihn positiv besetzt, was seine Kaufentscheidung beeinflusst.
Der Begriff der „Werte“ ist also nur im Hinblick auf den Begriff der „Gesellschaft“ zu betrachten, da dieses Phänomen erst aus ihm heraus entspringt. Die Gesellschaft oder die Gemeinschaft ist eine definierte, abgegrenzte und strukturierte Gruppe an Menschen. Das Individuum bringt sich in die Gesellschaft ein, folgt ihren Regeln und erhält im Gegenzug diverse Leistungen, die seine Situation verbessern.
Die Regeln sind dabei von entscheidender Bedeutung, denn ohne sie kann keine Gemeinschaft existieren. Solange das Individuum keine Freiheiten abgibt, läuft die Gemeinschaft Gefahr, um die Einbringung des Einzelnen betrogen zu werden, aber dennoch Leistungen für ihn erbringen zu müssen. Dies entspricht einem parasitären, asozialen Verhalten. Ebenso muss verhindert werden, dass sich die Mitglieder dieses sozialen Gefüges gegenseitig schädigen, es also zu Konflikten innerhalb des sozialen Gefüges kommt. Nur eine Garantie durch das Individuum, verbunden mit einem Belohnungs- und Bestrafungssystem, kann sicherstellen, dass die kollektive Symbiose von Menschen fair abläuft. Es braucht Mittel und Wege, um sicherzustellen, dass der Einzelne sich den Regeln der Gemeinschaft unterwirft. Wird die Unterwerfung honoriert oder über Sanktionen erzwungen, kann über diesen sozialen Druck eine ausreichende Verlässlichkeit erreicht werden.
Hier kommen die Werte ins Spiel. Bereits Nietzsche sah in der „Sklavenmoral“ die Ketten der Schwachen, um die Starken zu begrenzen. Durch die Moral werden die Starken in ihren Handlungsmöglichkeiten begrenzt und dazu gezwungen, ihre Interessen zugunsten der der Unterlegenen einzuschränken. Werte sind nichts anderes als das, was moralisch gut ist. Insofern sind Werte die Forderungen der Schwachen an die Starken.
Anders ausgedrückt: Werte sind das verallgemeinerte Regelwerk einer Gesellschaft – sie sind nicht konkret auf Einzelfälle, sondern auf das gesamte menschliche Leben ausgerichtet. Ihre Besonderheit ist, dass sie nicht schriftlich festgehalten sind, wie Gesetze, sondern durch Kultur und Erziehung dem Einzelnen indoktriniert werden. Dadurch, dass er in der Gesellschaft aufwächst, also in sie hineinwächst, werden sie elementarer Bestandteil seiner Weltanschauung, Denk- und Handlungsweisen. Dadurch wird es für ihn erschwert, zuwider dieser gesellschaftlichen Regeln zu handeln. Gleichzeitig wird so aber auch ein Belohnungs- und Bestrafungssystem transportiert. Da der Mensch sich die Werte verinnerlicht hat und sie ein existenzieller Teil von ihm sind, verleugnet er bei Verstoß gegen seine Werte einen Teil von sich selbst, was ihn einer emotionalen Belastung aussetzt. Die Werte entsprechen also dem Freudschen „Über-Ich“, dem Konglomerat verschiedener gesellschaftlicher Anforderungen, die das Gewissen des Menschen stellen. Dies kann strafen, wenn ein Wert missachtet wird, aber auch Belohnen, wenn ein Wert erfüllt wird – wir sprechen von „gutem“ oder „schlechtem“ Gewissen.
Selbst wenn dieses Gewissen daran scheitert, den Menschen von einer Handlung abzuhalten, die nicht im Sinne der Gemeinschaft ist, gibt es auch noch extrinsische Konditionierungsmittel. Der Erfolg eines Individuums ist abhängig von seiner gesellschaftlichen Akzeptanz – diese kann nur erreicht werden, wenn man die sozialen Regeln akzeptiert. Nur wer die Werte der Gemeinschaft anstrebt, kann Teil von ihr sein.
Dadurch erschließt sich eine neue Funktion der Werte. Indem sie essentiell für die Teilhabe des Individuums an einer sozialen Struktur sind, wird die Mitgliedschaft an derselben definiert. Mit anderen Worten: da man bestimmte Werte annehmen und ausleben muss, um einer Gemeinschaft anzugehören, definieren sie diese Gemeinschaft. Werte integrieren und grenzen aus, geben dabei aber auch eine Identifikation. Um zu obigen drei Beispielen zurückzukehren – der Politiker meint: Nur wenn die Türkei die gleichen Werte verfolgt wie wir, kann sie Teil unserer Gemeinschaft sein. Die Werte des Unternehmens des Managers hingegen geben der Belegschaft ein „Wir“-Gefühl und können es mit seinen Kunden verbinden. Der Publizist wiederum fühlt sich in dieser neuen Gesellschaft nicht mehr wohl, da sie nicht mehr seine Werte teilt.
Doch dies ist eine zu idealisierte Sicht der Werte. Schnell lässt man zu viele Aspekte aus, um mit diesem Begriff einfacher umgehen zu können. Gibt es denn in Deutschland oder der Europäischen Union nur ein Wertesystem, gerne als christliches Wertesystem bezeichnet?
Eine solch homogene Gesellschaft ist ein Traum, der spätestens seit der Industrialisierung vorbei ist. Wir erleben die Konkurrenz hunderter, jeweils persönlicher Wertesysteme und viele Menschen fühlen sich wohl mehreren zugehörig. Dies führt nicht nur zu inneren moralischen Konflikten, sondern auch zu einer so starken Individualisierung der Werte, dass es fragwürdig erscheint, Menschen aufgrund ihres Wertesystems auszugrenzen. Wer sagt, dass Einwanderer nicht unsere Werte teilen, muss fragen, ob denn auch Einheimische dies vollumfänglich tun.
Es ist Zeit zu akzeptieren, dass es keine klare Wertegemeinschaft mehr gibt. Dies erscheint traurig, doch es ist eine Errungenschaft von Bildung, Mündigkeit und einer Diversität an Informationsquellen. Der einzelne kann über seine Werte bestimmen – lassen wir ihm diese Freiheit.
Unsere Gesellschaft braucht neue Wege, um sich zu identifizieren. Vorerst tut dies ein Minimalkonsens an Werten. Doch viel zu oft ist man versucht, diesen Minimalkonsens wieder auszuweiten, bis nur noch ein kleiner Teil der Gesellschaft darin enthalten ist. Die Werte unseres Staates werden durch das Grundgesetz geschützt, sie sind im unabänderlichen Verfassungskern festgelegt und haben sich bewährt. Doch man kann niemanden zwingen, sie für sich anzunehmen.
Die Zukunft unserer Gesellschaft liegt in der Koexistenz von Wertegemeinschaften, in denen sich Menschen ähnlicher Überzeugungen begegnen. Die Vorstellung von Klassen und Milieus hat ausgedient – Werte werden zum zentralen Merkmal sozialer Gruppen, denn hier unterscheiden sich die Menschen in Zukunft am deutlichsten. Was diese Wertegemeinschaften zu dem verschweißt, was wir heute als die Gesellschaft in Deutschland wahrnehmen, ist ein gemeinsamer kultureller Hintergrund über Werte hinaus sowie die grundsätzliche Bereitschaft, auf freiwilliger Basis mit dem Staat zu kooperieren, sich also bewusst für ein Leben in Deutschland zu entscheiden. Eine Übereinstimmung der Wertvorstellungen ist wünschenswert, langfristig kann es aber keine Grundvoraussetzung mehr sein.
Sollen wir um die Zeit der Wertehomogenität trauern? Vielleicht, denn dies hat vieles vereinfacht. Der einfachste Weg ist aber nicht der beste. Heute haben wir die Chance, für uns persönlich Werte zu entdecken, ohne unseren Stand in der Gesellschaft zu verlieren.
Werte werden heutzutage immer wieder beschworen und dienen als Gegenentwurf zu rein egoistisch-kapitalistischenHandlungsweisen. Oft wird behauptet, wir würden in Deutschland gemeinsame Werte teilen – eine Behauptung, mit der sich viel begründen lässt. Doch was sind Werte und welche Funktion erfüllen sie?
Wilhelmine Wulff / pixelio.de |
Was meint ein Politiker, wenn er von einer europäischen „Wertegemeinschaft“ spricht, in der die Türkei keinen Platz hat? Was meint ein Manager, wenn er von den „Werten“ des Unternehmens spricht? Und was kritisieren Publizisten, wenn sie vom „Werteverfall“ oder dem „Wertewandel“ sprechen?
Offensichtlich ist es stets etwas, dass in einer Gemeinschaft von Menschen auftritt. Zwar hat ein einzelner Mensch angeblich diese Werte als Persönlichkeitsmerkmal, aber zum Ausdruck kommen sie nur, wenn er in Kontakt mit anderen Menschen tritt – sei es direkt oder indirekt, in der Form, wie er mit anderen Menschen umgeht oder in seinem Verhalten beim Konsum, wenn er wertorientierte Produkte wie Fairtrade-Schokolade kauft.
Die Gemeinschaft der Menschen nimmt die Rolle des Bewerters ein. Wäre der Mensch vollkommen fern jeder Gesellschaft, Kultur und anderen Menschen aufgewachsen, würde er wohl kaum darüber nachdenken, ob er eine moralisch integre oder eine normale Süßware kaufen soll, denn es würde für ihn selbst keinen Unterschied machen. Aus dem Wissen heraus, dass die Gemeinschaft dieses wertorientierte Handeln honoriert, wird dieses für ihn positiv besetzt, was seine Kaufentscheidung beeinflusst.
Der Begriff der „Werte“ ist also nur im Hinblick auf den Begriff der „Gesellschaft“ zu betrachten, da dieses Phänomen erst aus ihm heraus entspringt. Die Gesellschaft oder die Gemeinschaft ist eine definierte, abgegrenzte und strukturierte Gruppe an Menschen. Das Individuum bringt sich in die Gesellschaft ein, folgt ihren Regeln und erhält im Gegenzug diverse Leistungen, die seine Situation verbessern.
Die Regeln sind dabei von entscheidender Bedeutung, denn ohne sie kann keine Gemeinschaft existieren. Solange das Individuum keine Freiheiten abgibt, läuft die Gemeinschaft Gefahr, um die Einbringung des Einzelnen betrogen zu werden, aber dennoch Leistungen für ihn erbringen zu müssen. Dies entspricht einem parasitären, asozialen Verhalten. Ebenso muss verhindert werden, dass sich die Mitglieder dieses sozialen Gefüges gegenseitig schädigen, es also zu Konflikten innerhalb des sozialen Gefüges kommt. Nur eine Garantie durch das Individuum, verbunden mit einem Belohnungs- und Bestrafungssystem, kann sicherstellen, dass die kollektive Symbiose von Menschen fair abläuft. Es braucht Mittel und Wege, um sicherzustellen, dass der Einzelne sich den Regeln der Gemeinschaft unterwirft. Wird die Unterwerfung honoriert oder über Sanktionen erzwungen, kann über diesen sozialen Druck eine ausreichende Verlässlichkeit erreicht werden.
Hier kommen die Werte ins Spiel. Bereits Nietzsche sah in der „Sklavenmoral“ die Ketten der Schwachen, um die Starken zu begrenzen. Durch die Moral werden die Starken in ihren Handlungsmöglichkeiten begrenzt und dazu gezwungen, ihre Interessen zugunsten der der Unterlegenen einzuschränken. Werte sind nichts anderes als das, was moralisch gut ist. Insofern sind Werte die Forderungen der Schwachen an die Starken.
Anders ausgedrückt: Werte sind das verallgemeinerte Regelwerk einer Gesellschaft – sie sind nicht konkret auf Einzelfälle, sondern auf das gesamte menschliche Leben ausgerichtet. Ihre Besonderheit ist, dass sie nicht schriftlich festgehalten sind, wie Gesetze, sondern durch Kultur und Erziehung dem Einzelnen indoktriniert werden. Dadurch, dass er in der Gesellschaft aufwächst, also in sie hineinwächst, werden sie elementarer Bestandteil seiner Weltanschauung, Denk- und Handlungsweisen. Dadurch wird es für ihn erschwert, zuwider dieser gesellschaftlichen Regeln zu handeln. Gleichzeitig wird so aber auch ein Belohnungs- und Bestrafungssystem transportiert. Da der Mensch sich die Werte verinnerlicht hat und sie ein existenzieller Teil von ihm sind, verleugnet er bei Verstoß gegen seine Werte einen Teil von sich selbst, was ihn einer emotionalen Belastung aussetzt. Die Werte entsprechen also dem Freudschen „Über-Ich“, dem Konglomerat verschiedener gesellschaftlicher Anforderungen, die das Gewissen des Menschen stellen. Dies kann strafen, wenn ein Wert missachtet wird, aber auch Belohnen, wenn ein Wert erfüllt wird – wir sprechen von „gutem“ oder „schlechtem“ Gewissen.
Selbst wenn dieses Gewissen daran scheitert, den Menschen von einer Handlung abzuhalten, die nicht im Sinne der Gemeinschaft ist, gibt es auch noch extrinsische Konditionierungsmittel. Der Erfolg eines Individuums ist abhängig von seiner gesellschaftlichen Akzeptanz – diese kann nur erreicht werden, wenn man die sozialen Regeln akzeptiert. Nur wer die Werte der Gemeinschaft anstrebt, kann Teil von ihr sein.
Dadurch erschließt sich eine neue Funktion der Werte. Indem sie essentiell für die Teilhabe des Individuums an einer sozialen Struktur sind, wird die Mitgliedschaft an derselben definiert. Mit anderen Worten: da man bestimmte Werte annehmen und ausleben muss, um einer Gemeinschaft anzugehören, definieren sie diese Gemeinschaft. Werte integrieren und grenzen aus, geben dabei aber auch eine Identifikation. Um zu obigen drei Beispielen zurückzukehren – der Politiker meint: Nur wenn die Türkei die gleichen Werte verfolgt wie wir, kann sie Teil unserer Gemeinschaft sein. Die Werte des Unternehmens des Managers hingegen geben der Belegschaft ein „Wir“-Gefühl und können es mit seinen Kunden verbinden. Der Publizist wiederum fühlt sich in dieser neuen Gesellschaft nicht mehr wohl, da sie nicht mehr seine Werte teilt.
Doch dies ist eine zu idealisierte Sicht der Werte. Schnell lässt man zu viele Aspekte aus, um mit diesem Begriff einfacher umgehen zu können. Gibt es denn in Deutschland oder der Europäischen Union nur ein Wertesystem, gerne als christliches Wertesystem bezeichnet?
Eine solch homogene Gesellschaft ist ein Traum, der spätestens seit der Industrialisierung vorbei ist. Wir erleben die Konkurrenz hunderter, jeweils persönlicher Wertesysteme und viele Menschen fühlen sich wohl mehreren zugehörig. Dies führt nicht nur zu inneren moralischen Konflikten, sondern auch zu einer so starken Individualisierung der Werte, dass es fragwürdig erscheint, Menschen aufgrund ihres Wertesystems auszugrenzen. Wer sagt, dass Einwanderer nicht unsere Werte teilen, muss fragen, ob denn auch Einheimische dies vollumfänglich tun.
Es ist Zeit zu akzeptieren, dass es keine klare Wertegemeinschaft mehr gibt. Dies erscheint traurig, doch es ist eine Errungenschaft von Bildung, Mündigkeit und einer Diversität an Informationsquellen. Der einzelne kann über seine Werte bestimmen – lassen wir ihm diese Freiheit.
Unsere Gesellschaft braucht neue Wege, um sich zu identifizieren. Vorerst tut dies ein Minimalkonsens an Werten. Doch viel zu oft ist man versucht, diesen Minimalkonsens wieder auszuweiten, bis nur noch ein kleiner Teil der Gesellschaft darin enthalten ist. Die Werte unseres Staates werden durch das Grundgesetz geschützt, sie sind im unabänderlichen Verfassungskern festgelegt und haben sich bewährt. Doch man kann niemanden zwingen, sie für sich anzunehmen.
Die Zukunft unserer Gesellschaft liegt in der Koexistenz von Wertegemeinschaften, in denen sich Menschen ähnlicher Überzeugungen begegnen. Die Vorstellung von Klassen und Milieus hat ausgedient – Werte werden zum zentralen Merkmal sozialer Gruppen, denn hier unterscheiden sich die Menschen in Zukunft am deutlichsten. Was diese Wertegemeinschaften zu dem verschweißt, was wir heute als die Gesellschaft in Deutschland wahrnehmen, ist ein gemeinsamer kultureller Hintergrund über Werte hinaus sowie die grundsätzliche Bereitschaft, auf freiwilliger Basis mit dem Staat zu kooperieren, sich also bewusst für ein Leben in Deutschland zu entscheiden. Eine Übereinstimmung der Wertvorstellungen ist wünschenswert, langfristig kann es aber keine Grundvoraussetzung mehr sein.
Sollen wir um die Zeit der Wertehomogenität trauern? Vielleicht, denn dies hat vieles vereinfacht. Der einfachste Weg ist aber nicht der beste. Heute haben wir die Chance, für uns persönlich Werte zu entdecken, ohne unseren Stand in der Gesellschaft zu verlieren.
Ich stimme dir zu, dass es ein recht großes Wertespektrum in unserer Gesellschaft gibt. Die Aussage, dass es keine Wertegemeinschaft mehr gibt, kann ich aber nicht unterstützen. Denn dafür gibt es immer noch zu viele Werte, die "typisch deutsch" heißen und es auch immer noch sind. Dies wird offensichtlich, sobald man die deutsche Gesellschaft mit anderen Kulturen vergleicht. Aber mehr dazu in meinem nächsten Artikel :-)
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