Donnerstag, 1. Januar 2015

Monatsthema 1/15
Ein neues Jahr hat begonnen, und viele Menschen wagen einen Neubeginn, verändern etwas an ihrem Leben und an ihrer Umgebung. Doch was passiert wenn sich viele Menschen zusammenschließen um etwas zu ändern, vielleicht sogar gewaltsam - wenn ganze Staaten ins Wanken kommen?

"grohmann paul" / www.jugendfotos.de, CC-Lizenz(by-nc-nd)
http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.de
 

Viele Menschen sind der Meinung, wir leben in unsteten Zeiten - alles ändert sich immer schneller, was heute sicher erschien gibt es morgen nicht mehr, man kann sich weder in der Welt noch im Privatem dauerhaft auf etwas verlassen. Die technische Revolution hat Qualifikationen und Wissen vergänglich gemacht, die soziale Revolution hat menschliche Beziehungen relativiert. 

Aber sie haben noch mehr verändert. In den letzten Jahren konnten wir beobachten wie aus lokalen Protesten landesweite, teilweise kontinentale oder soager weltweite Bewegungen entstanden. Wir konnten sehen, wie aus einen paar Demonstranten in Tunesien mehrere Diktaturen stürzten, neue entstanden und wieder vielen und Bürgerkriege entbrannten, wie aus einer einzigen Entscheidung des ukrainischen Präsidenten ein globaler Konflikt wurde oder wie weltweit Finanzbezirke blockiert werden. Wir leben in einer revolutionären Zeit.

Aber was zeichnet die heutigen Revolutionen aus, was unterscheidet sie von der Grande Dame, der Französischen Revolution? Wie entstehen sie, wie entwickeln sie sich und vergehen? Warum gerade die Arabische Welt und die Ukraine, und nicht Weißrussland und Nordkorea? Können wir, die wir heute global vernetzt sind, alle Teil einer großen Weltrevolution werden? Was sind die Motive der heutigen Revolutionen, und werden sie umgesetzt?

Und finden die Revolutionen heute wirklich auf der Straße statt, oder eher in Silicon Valley? Ist es auch in Europa Zeit für eine Revolution? Und welcher Art hat diese zu sein?

Das fragt euch CATO zu Beginn dieses Jahres. Wir freuen uns auf eure Beiträge!
 

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