KW 46
Es ist wieder Sonntag und wieder rufen wir alle Leser und Schreiber auf, ihre persönlichen Highlights der Woche mit uns zu teilen.
Ab jetzt auch mit dabei: ein ganz besonderes Schmankerl...
Zur Einstimmung ab jetzt immer mit im Gepäck: Das Wort der Woche!
Diesmal:
Tigerbank
Über 300 Arbeits- und Umerziehungslager gibt es in China. Sie sind ein Mittel der Unterdrückung Andersdenkender, denn sie ermöglichen es, die Fassade des Rechtsstaats zu umgehen, da Oppositionelle ohne Prozess bis zu 4 Jahren dorthin abgeschoben werden können.
Doch es sind nicht einfach nur Gefängnisse: Das Ziel ist es, die Menschen zu brechen, ihrer Würde und der eigenen Meinung zu berauben - ganz wie in Orwells' "Ministerium der Liebe".
Das berüchtigste Foltermittel: die "Tigerbank". Dies ist nicht etwa eine Yoga-Übung - Gefangene werden stunden oder tagelang in extrem schmerzhaften Positionen auf einen Stuhl festgebunden.
Neben der Folter müssen die politischen Gegner auch tagein, tagaus arbeiten - so stellen sie verschiedene Produkte her, die dann ins Ausland - auch nach Deutschland - exportiert werden. Auf diese Weise haben wir jahrelang die Folter mtifinanziert.
Am Freitag gab der neue Staatschef Xi Jingping bekannt, endlich dieser Menschenrechtsverletzung ein Ende zu setzen. Hoffen wir, dass er sein Wort hält.
Niklas Götz
Und nun an euch: Sagt uns eure Meinung in den Kommentaren!
Es ist wieder Sonntag und wieder rufen wir alle Leser und Schreiber auf, ihre persönlichen Highlights der Woche mit uns zu teilen.
Ab jetzt auch mit dabei: ein ganz besonderes Schmankerl...
Zur Einstimmung ab jetzt immer mit im Gepäck: Das Wort der Woche!
Diesmal:
Tigerbank
Über 300 Arbeits- und Umerziehungslager gibt es in China. Sie sind ein Mittel der Unterdrückung Andersdenkender, denn sie ermöglichen es, die Fassade des Rechtsstaats zu umgehen, da Oppositionelle ohne Prozess bis zu 4 Jahren dorthin abgeschoben werden können.
Doch es sind nicht einfach nur Gefängnisse: Das Ziel ist es, die Menschen zu brechen, ihrer Würde und der eigenen Meinung zu berauben - ganz wie in Orwells' "Ministerium der Liebe".
Das berüchtigste Foltermittel: die "Tigerbank". Dies ist nicht etwa eine Yoga-Übung - Gefangene werden stunden oder tagelang in extrem schmerzhaften Positionen auf einen Stuhl festgebunden.
Neben der Folter müssen die politischen Gegner auch tagein, tagaus arbeiten - so stellen sie verschiedene Produkte her, die dann ins Ausland - auch nach Deutschland - exportiert werden. Auf diese Weise haben wir jahrelang die Folter mtifinanziert.
Am Freitag gab der neue Staatschef Xi Jingping bekannt, endlich dieser Menschenrechtsverletzung ein Ende zu setzen. Hoffen wir, dass er sein Wort hält.
Niklas Götz
Und nun an euch: Sagt uns eure Meinung in den Kommentaren!
Ärger : DAs Bundesfinazministerium hat diese Woche berichtet dass Autofaher 47 Mrd an Abgaben zahlen, also Mineralölsteuer, Kfz-Steuer usw. Aber nur 1/8 davon fließt zurück in den Bau und Erhalt von Strassen. Das ist unglaublich.
AntwortenLöschenFreude: Die ARD startet eine Themenwoche "Glück". Ich bin mal gespannt was uns an verschiedenen Sichtweisen auf diesen Begriff erwartet.
Freude der Woche: Irland und Spanien verlassen den Rettungsschirm. Eine Ohrfeige für die AfD, die das Ende des Euros propagierte. Es wird noch eine lange Reise, bis die Staaten wieder angemessene Schulden haben, aber es ist machbar.
AntwortenLöschenÄrger der Woche: Ein heikles Thema von politischer Bedeutung: Prostitution. BILD und andere qualitätsfeindliche Medien wie RTL stilisieren das Ergebniss von möchtegern-investigativen Recherchen des populistischen Springer-Blatts zu einem Skandal, welche ergaben, dass die Gesetzbegung der letzten großen Koalition zum Rotlichtmilieu scheiterte. Damals wollte man Prostituierenten Zugang zur Sozialversicherung ermöglichen, indem man diesen Beruf offiziell anerkannte. Im moment sind jedoch nur 44 Prostituierte bundesweit angemeldet, die Arbeitsbedingungen haben sich nicht verbessert.
Prompt lädt "Spiegel TV" zu diesem Thema Superfeministin Alice Schwarzer ein, welche fordert: Prostitution verbieten! Nur so können die Frauen vor unmenschlicher Ausbeutung bewahrt werden!
Das ist ja auch einleuchtend, schließlich hat das Verbot einer bereits jetzt schon an Illegalität grenzenden Branche bisher immer dazu geführt, dass sie plötzlich verschwindet oder zumindest die Arbeitsbedingungen besser werden.
Fakt ist: Das Verbot bringt nichts. Der Staat muss endlich seine Scham überwinden und sich vernünftig mit dieser Branche auseinandersetzten, um dort gravierende Missstände zu beheben.
Freude : München und 3 Landkreise in Oberbayern haben sich in einer Volksabstimmung gegen Olympische Spiele ausgesprochen. Gut finde ich dass es überhaupt eine Abstimmung gab und ich freue mich dass die Spiele abgelehnt wurden. Mein Argument gegen Olympia: üblicherweise sollen die Winterspiele den Wintersportorten zu mehr Touristen verhelfen. Aber wie lange gibt es im bayerischen Skigebieten noch Schnee ? Der Klimawandel wird auch hier wirken. Also warum Werbung machen wenn sowieso bald kein Wintersport mehr möglich ist
AntwortenLöschenÄrger: die Koalitionsverhandlungen scheinen ein Ausgabenprogramm statt ein Sparprogramm zu werden. Folge: mehr Geld für die aktuelle Generation und mehr Schulden. Schlecht für die künftigen Generationen !!
Sotschi kommt auch ohne Schnee aus - die Region ist subtropisch. Dagegen ist München eine Schneehölle.
LöschenWarum nicht olympische Winterspiele in Dubai?
mein Ärger ist diese Information: Milka "beschummelt" die Verbraucher. Wäre ich bösartig würde ich sagen betrügt die Verbraucher. Der Preis ist der gleiche, die Verpackungsgröße auch aber das Produkt ist weniger. Die übliche unverschämte Masche der Verbrauchertäuschung.
AntwortenLöschenhttp://www.t-online.de/lifestyle/besser-leben/id_66391234/verbraucherzentrale-hamburg-negativpreis-fuer-milka-pralines.html
meine Freude ist die große und weltweite Solidarität mit den Opfern auf den Philippinen.
Werner
Das Wort der Woche ist eindeutig :
AntwortenLöschenSONNE MOND und STERNE ZUG
Vertreter der Linken in NRW hatten gefordert, dass der Martinszug in "Sonne-Mond und Sterne-Zug" umbenannt wird, damit auch Muslime "mitfeiern" können.
http://www.wa.de/nachrichten/nrw/martinszuege-nrw-martin-trotzt-kritik-linken-hoch-pferde-3211542.html
Gehts noch ??
Auf jeden Fall eine würdige Alternative!
LöschenDiese Idee ist wirklich Quatsch. Natürlich ist auch Rücksichtnahme auf unsere muslimischen Mitbürger notwendig; jedoch feiern wir ja auch nicht den Ramadan mit.
Die Problematik war, soweit ich weiß, die Teilnahme der muslimischen Kinder an solchen Umzügen.
Jedoch sehe ich in der Namensgebung dieses Brauches für die Kinder kein Problem; es geht ihnen ja sowieso nicht um den Heiligen.
Zumal im Protestantismus doch auch Heilige abgelehnt werden - aber das sieht niemand als Problem.
Übrigens auch eine Anregung für einen neuen Text, oder?
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